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Die Stadt Dresden modernisiert ihr Verkehrsmanagementsystem hin zu einem multimodalen, effizienten und nachhaltigen Verkehrsmanagement. Teil davon ist die Integration umweltbezogener Daten zur Straßenverkehrssteuerung. Verkehrsströme sollen so gesteuert werden, dass sensible Umweltbereiche weniger belastet werden. Die Grundlage der umweltsensitiven Verkehrssteuerung soll gemeinsam mit dem Umweltamt erarbeitet werden. Dabei soll die Erfassung, Analyse und Bewertung der Verkehrs- und Umweltdaten durchgeführt werden. Granulare Erfassung, Analyse und gezielte Kommunikation bilden damit ein bedeutendes Potential, welches die lokale Wohnqualität in den Quartieren verbessern und das gesamte städtische Raumklima positiv beeinflussen kann.
Um umweltbezogene Daten zur Verkehrslenkung nutzen zu können, sollen Daten aus dem geplanten strategischen Erhaltungsmanagement + eigens erhobene Echtzeit-Verkehrsdaten in eine moderne Dateninfrastruktur („digitaler Zwilling“) implementiert und miteinander verknüpft werden. Ziel ist, die Dateninfrastruktur aufzubauen und mit bestehenden und geplanten Datenquellen mit Bezug zum Straßenverkehr und zur Umwelt zu verknüpfen.
Primäre Projektziele:
• Reaktion auf regionale und temporäre Umweltbelastungen,
• strategische, zukunftsorientierte Maßnahmen zu entwickeln,
• Entwicklung von Kommunikationsstrategien auf Basis von Bürgerbeteiligung,
• Schaffung von von Synergieeffekten
Die Verkehrsteilnehmer und damit die Bürgerschaft stehen hierbei im Fokus.