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Die Maßnahme "RegioHubs" belebt die Ortszentren durch die Schaffung attraktiver multifunktionaler Lebens-, Arbeits-, Lern- und Freizeitorte an zunächst 5 Standorten. Sie fördern das gesellschaftliche Miteinander, generationenübergreifenden Kompetenzgewinn und regen digital-analoge sowie partizipative Ortsentwicklungsprozesse an. Dazu wandeln wir (weitgehend) leerstehende, barrierearme, zentrale und mit ÖPNV erreichbare Immobilien in neue Transformationszentren um. Der Fokus liegt auf dem Aufbau örtlicher Gemeinschaften (Communities), die sich im RegioNetz als Dachorganisation vernetzen und dadurch neue Impulse generieren. Im Besonderen sind auch Lernangebote im Zusammenhang mit der digitalen Transformation zur Steigerung der Digital Literacy in der Breite der Bevölkerung des Landkreises angedacht. So werden beispielsweise die im Landkreis aktiven ehrenamtlichen Digitalbotschafter stundenweise in einigen der RegioHubs Sprechstunden anbieten oder die Volkshochschulen können ihre dazu passenden Schulungsangebot in kleinere Ortschaften bringen, die über keine eigenen Bildungseinrichtungen verfügen. Zusätzlich sind Daseinsvorsorgeangebote wie Pop-Up-Arztpraxen, Dorfläden, temporäre Bürger- oder Sozialberatungsbüros, Logistiksammelpunkte und soziokulturelle Angebote in Planung. RegioHubs dienen auch als Arbeitsorte, um Pendelverkehr und somit CO²-Emissionen zu reduzieren und die Standortattraktivität zu steigern, insbesondere im Zeitalter des mobilen Arbeitens.