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Die „WISSENsAllmende Jena“ wird eine Urbane Datenplattform als System der Systeme. Sie stellt die technische Basis des Smart City Projektes Jena dar. Sie wird eine Vielzahl unterschiedliche Daten bereitstellen oder verlinken. Für die Bereitstellung, Auswertung und Nutzung der Daten werden alle benötigten Tools entwickelt bzw. implementiert: Auf der obersten Ebene der vorgesehenen Architektur befindet sich eine Registry (Verzeichnis aller vorhandenen Daten). Dafür soll PIVEAU vom Fraunhofer FOKUS eingesetzt werden. Die Daten werden über Beschreibungen der Metadaten (vor allem über das Metadatenmodell DAT_AP.de) erschlossen und dadurch automatisiert auswertbar gemacht. Eine weitere Ebene (Access Layer) wird die Zugriffsrechte steuern. Hier soll eine Identitätslösung entwickelt werden, die übergreifend einsetzbar ist und alle Sicherheitsniveaus entsprechend eIDAS-Verordnung abdecken kann. Auch darin zeigt sich der Querschnittscharakter der Maßnahme. Auf der untersten Ebene befinden sich die Komponenten, die die Daten halten und zur Verfügung stellen. Dies sind Datenbanken, Schnittstellen zum Datenabruf (APIs) und die Beschreibung der Datenstrukturen mit Hilfe eines Model Servers. Dieser ist die Basis für die Bereitstellung und Dokumentation der APIs. Durch diese Struktur wird es möglich sein, prinzipiell jede Art von Datenquelle (z. B. Sensordaten, Geodaten, Finanzdaten, Gebäudedaten, Dokumente) zu beschreiben und zugänglich zu machen.
