Maßnahmendatenbank

Es wird ein Innovationswettbewerb Smart City und Jugend für die Landeshauptstadt Potsdam in der Projektlaufzeit 2024 bis 2026 geplant, einmalig durchgeführt, evaluiert und anschließend ein Verstetigungskonzept erarbeitet. Der Wettbewerb hat zum Ziel, Innovationen im Gemeinwohlbereich und hier spezifisch im Bereich Jugendinteressen zu fördern.

Die Maßnahme besteht in der Pilotphase aus drei Säulen:
a) Raumnutzung („Mieten“)
Anwohner*innen können sich über öffentlich zugängliche Außen- und Innenflächen informieren und diese über die Plattform z.B. für Nachbarschaftstreffs und Feiern, Kurse und Schulungen, Freizeitgruppen, kleine Konzerte und andere kulturelle Veranstaltungen, Tausch- und Verschenkemärkte etc. buchen. .
b) Ausleihpool („Leihen“)

Auf dem südlichen Teil des Hardenbergplatzes im Berliner Bezirk Charlottenburg-Wilmersdorf wird im Rahmen des Umsetzungsprojekts SMART SPACE Hardenbergplatz (HAD) ein typischer Bahnhofsvorplatz zu einem smarten Stadtplatz mit erhöhter Nutzungs- und Aufenthaltsqualität weiterentwickelt. Um solche Flächen zukünftig bedarfsgerechter zu gestalten, braucht es neue Formen der Governance und des Managements öffentlicher Flächen.

Entgegen der Bevölkerungsprognosen der 1990er Jahre ist Potsdam seit mehreren Jahren eine schnell wachsende Stadt, deren Nachbarschaften sich zunehmend durch Anonymität auszeichnen. Angesichts dessen, dass die Einwohner*innenzahl im Stadtteil Bornstedt schneller gewachsen ist, als die Infrastruktur an sozialen, kulturellen und sportlichen Angeboten für alle Altersgruppen, gibt es auch in Bornstedt wenig soziale Interaktion unter den Nachbar*innen.

Mit der Kiezbox 2.0 wird eine prototypische Lösung für zwei Szenarien entwickelt: Im Regelbetrieb werden mit der Kiezbox lokale Daten über Klima, Luftgüte, usw. gewonnen. Diese Daten können über LoRaWAN für öffentliche, zivilgesellschaftlich oder wirtschaftliche Weiterverarbeitung bereitgestellt werden. Im Krisenfall (z.B.

Die Teilmaßnahme stellt, in Form einer Plattform, eine digitale Unterstützung bei der Vergabe des nicht geförderten Wohnraums dar. Als erster Anwendungsfalls soll für diese Plattform ein Online-Formular für den Potsdam-Bonus entwickelt werden.

Der Potsdam-Bonus wird als wohnungspolitisches Instrument zur Sicherung der Wohnbedürfnisse der Potsdamer Bevölkerung, insbesondere auch Familien mit mehreren Kindern sowie zur Schaffung und Erhaltung von sozial stabilen Bevölkerungsstrukturen eingeführt. Ziel ist eine bedarfsgerechte Belegung von Wohnungen an Potsdamer Haushalte.

Das Potsdam Lab ist das Zentrum für Design Thinking und ein Ort des Wissenstransfers in der Mitte der Stadt.
Hier arbeiten Vertreter*innen aus Wissenschaft, Wirtschaft, Stadtverwaltung und Stadtgesellschaft gemeinsam an Fragestellungen im Bereich der digitalen Transformation und nachhaltigen Stadtentwicklung.

Das Partizipative Stadtteilmodell dient der Darstellung der Quartiersentwicklung. In Zusammenarbeit mit der Entwicklungsträger Potsdam GmbH wurde in Phase A ein interaktiver Planungstisch umgesetzt, um Einwohner*innen, im Rahmen von Bürgerinformationsveranstaltungen, die komplexen Vorgänge der Stadtplanung leichter zugänglich zu machen und die Perspektive der Einwohner*innen einzuholen.

Digital gepflegt und aufbereitet wird eine Kartenübersicht erstellt, die geplante, laufende und abgeschlossene Verfahren für Bürgerbeteiligung nachvollziehbar präsentiert und erschließbar macht. Die Informationsbestandteile sind: Status, Verfahrensart, Thema, Ort, Beschreibung, Laufzeit, Akteur*innen, Kostenrahmen, Dokumente und Verweise. So dient der Atlas als zentrale Informationsstelle für Beteiligung und zeigt Anknüpfpunkte zu weiterführenden Angeboten Dritter.

„Makerspaces“ gelten als innovative Lernumgebungen für eigenverantwortliches, kreatives und kollaboratives Arbeiten mit analogen und digitalen Technologien. In diesen offenen Werkstätten für jedermann kann Digitalisierung erlebt und erlernt werden, z.B. mit 3D-Druckern, Roboter-Programmierung, Elektrotechnik, Lego-Bausätzen, usw. In Zusammenarbeit mit Akteuren der Region plant das Projektbüro die Einrichtung eines Makerspaces in der Stadt Bitburg.