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Was sind Arbeitsgruppen?
Ein entscheidender Vorteil der 73 Modellprojekte Smart Cities liegt in ihrer Fähigkeit, zentrale Fragen gemeinsam anzugehen und im Verbund innovative Lösungen zu entwickeln. Bereits 2022 haben sich die Modellprojekte in thematischen Arbeitsgruppen zusammengeschlossen, um voneinander zu lernen und gemeinsame Ansätze zu erarbeiten. Trotz regional unterschiedlicher Voraussetzungen stehen viele Kommunen vor ähnlichen Herausforderungen. Daher bündeln sie ihre Expertise und Fortschritte in Bereichen wie City Apps, Urbanen Datenplattformen, Digitalen Zwillingen, Ankerorten des digitalen Wandels, Smarten Regionen, Raumwirkungen der Digitalisierung, Klimaschutz und Resilienz sowie in Monitoring und Wirkungsmessung.
Diese aktiven Netzwerke, auch „Maschinenraum“ genannt, werden von der Koordinierungs- und Transferstelle Modellprojekte Smart Cities (KTS) begleitet. Die KTS unterstützt die Arbeitsgruppen, bringt Kommunen mit ähnlichen Herausforderungen zusammen, organisiert themenspezifische Workshops und gibt wertvolle Impulse. Auch Dienstleister, Produktentwickler und externe Fachleute werden hinzugezogen, um IT-Fragen, Anwendungsfälle und Ausschreibungsprozesse zu beleuchten und die Weiterentwicklung in den jeweiligen Themenfeldern voranzutreiben.
Interessieren Sie sich für die Arbeit der Arbeitsgruppen oder möchten Sie selbst aktiv werden? Besuchen Sie die Übersichtsseiten der Arbeitsgruppen und treten Sie mit den Ansprechpersonen in Kontakt.
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Gemeinsam fördern wir in der Arbeitsgruppe die Entwicklung Urbaner Digitaler Zwillinge – "smarte" Stadtmodelle zur Visualisierung, Analyse, Bewertung, Planung, Prognose, Simulation und zur fundierten Entscheidungsfindung komplexer städtischer Systeme.
Der ländlich geprägte Raum sieht sich im Vergleich zu Städten auch hinsichtlich der digitalen Transformation besonderen Herausforderungen ausgesetzt, unter anderem im Management und bei thematischen Schwerpunkten.
Ankerorte des digitalen Wandels
Das Thema Ankerorte und Anlaufstellen für die Smart City und die smarte Region beschäftigt aktuell viele Smart-City-Kommunen - heißen diese Orte nun Regio-Hubs, Stadtlabore, Innovationsräume, Maker-Spaces oder Dorfbüros.
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Raumwirkungen der Digitalisierung
In dieser Arbeitsgruppe widmen sich interessierte Kommunen sowohl den intendierten als auch den nicht-intendierten Wirkungen der Digitalisierung in verdichteten Räumen und Stadtregionen.
Monitoring und Wirkungsmessung
Die Messung von Erfolg und Fortschritt ist grundlegend für Planung, Umsetzung und die Nachsteuerung von Strategien und Maßnahmen.
Die Arbeitsgruppe City Apps befasst sich zentral mit Apps für Bürgerinnen und Bürger in deutschen Kommunen, die eine Bündelung von Dienstleistungen in einer Lösung fokussieren.
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Klimaschutz, Klimaanpassung und Resilienz
Die Datenquellen der Smart City ermöglichen ein tiefgreifendes Verständnis über den Einfluss des Menschen auf seine natürliche Umwelt und vice versa. Die Fülle an Umweltdaten erfordert jedoch neue technische Instrumente und organisatorische Prozesse.
Die Arbeitsgruppe beleuchtet Potenziale und Grenzen von Urbanen Datenplattformen in der Smart City und diskutiert Beispiele aus aktuellen Modellprojekten Smart Cities.